Psychotherapeutische Praxis Mag. Manuela Lutsch
Klinische Psychologin · Gesundheitspsychologin · Psychotherapeutin · Verhaltenstherapeutin
Robert-Preußler-Str. 13/10, 5020 Salzburg
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Spannungskopfschmerz

Typisch für den Spannungskopfschmerz ist die allmähliche Ausbreitung des Schmerzes (im Gegensatz zur „Anfallsartigkeit“ bei der Migräne). Die Dauer variiert von ca. 30 Minuten bis zu einer Woche – bis hin zu konstantem Schmerz. Das Auftreten ist meist beidseitig, die Qualität drückend-pressend. Die Intensität ist in der Regel gering bis mittelstark. Die Schmerzstärke wird selten durch körperliche Aktivität verstärkt.

Manchmal sind die Kriterien für Migräne und Spannungskopfschmerz erfüllt. Man spricht dann vom sogenannten „Kombinationskopfschmerz“.

Viele Experten gehen davon aus, dass bei Spannungskopfschmerzen innere und äußere Stressreize und Verspannungen von Kopfmuskeln zusammenwirken. Ursachen sind z. B. ständige Fehlhaltungen des Skeletts (z. B. beim Auto fahren, Sitzen am Bildschirm etc.), wie sie in alltäglichen Lebenssituationen üblich sind. Aus klinischen Untersuchungen geht hervor, dass ca. 40 % der PatientInnen mit Spannungskopfschmerzen unter deutlich erkennbaren depressiven Verstimmungen leiden.